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Markenzeichen | Überblick Modelle | Allgemeine Informationen

Mercedes-Benz Oldtimer - Automobile Sternstunden

Mercedes
Die Bilder, Marken und Logos sind Eigentum der jeweilig genannten Hersteller.

Die Marke Mercedes-Benz und ihre Entstehung sind untrennbar mit den Namen Karl Benz, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Emil Jellinek verbunden.
Carl Benz und Gottlieb Daimler entwickelten in unmittelbarer zeitlicher und räumlicher Nähe aber völlig unabhängig voneinander die ersten Automobile.

Karl Benz hatte bereits 1871 seiner erste Firma gegründet, aber weder mit seiner "Eisengießerei und mechanische Werkstätte" noch mit seiner "Fabrik für Maschinen zur Blechbearbeitung" viel Erfolg. Von 1877 an entwickelte er einen schnelllaufenden Zweitaktmotor, da die Firma Deutz bereits ein Patent an Viertaktmotoren besaß. 1879 war dieser Motor so weit entwickelt, dass Benz Geldgeber fand, um das Projekt fortzuführen. Nach einem Jahr als Direktor der "Gasmotoren-Fabrik Mannheim" gründete er schließlich 1883 die Firma "Benz & Co. Rheinische Gasmotoren-Fabrik". Durch die erwirtschafteten Gewinne und Patentrechte konnte er sich dann ganz der Entwicklung eines Automobils mit Viertaktmotor widmen. 1886 präsentierte Benz seinen patentierten "Benz-Patent-Motorwagen" der staunenden Öffentlichkeit.

Gottlieb Daimler hatte als Konstrukteur bei Deutz gearbeitet, bevor er 1882 in Canstatt eine eigene Versuchswerkstatt gründete, aus der 1890 die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) hervorging. Daimler entwickelte schnelllaufende Benzinmotoren, von denen einer schließlich im August 1886 in ein Kutschen-Fahrgestell eingebaut das erste vierrädrige Automobil wurde.

Daimlers Partner bei diesen Entwicklungen war sein langjähriger Freund Wilhelm Maybach. Der geniale Konstrukteur hatte bereits bei Deutz mit Daimler zusammen gearbeitet und hatte das Ziel, einen schnelllaufenden Motor für Fahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft bauen.

Emil Jellinek ist für den Namen "Mercedes" verantwortlich. Er verkehrte in besseren Kreisen und kurbelte dort den Verkauf von Fahrzeugen der DMG an. Außerdem setzte er den Daimler 10/35 unter dem Pseudonym "Mercedes" bei Rennen ein. Mercedes wurde schnell zum Inbegriff eines überlegenen Autos und schon 1900 zum Produktnamen, 1902 dann zum eingetragenen Warenzeichen. 1903 änderte Jellinek sogar seinen Namen und hieß fortan Jellinek-Mercedes.

Die schwierige wirtschaftliche Gesamtsituation veranlasste Benz und Daimler bereits 1924 zu einer Kosten sparenden Zusammenarbeit in allen Geschäftsbereichen. Im Juni 1926 kam es dann zum Zusammenschluss der beiden Marken. Dies war die Geburtsstunde der Marke Daimler-Benz, die sich danach zur wohl bekanntesten und einer der größten und erfolgreichsten Automobil- und Lkw-Marken der Welt entwickelte und heute als Weltunternehmen DaimlerChrysler AG firmiert. Besonders die Qualität, die Langlebigkeit, das Prestige und die Entwicklungen in der Sicherheitsforschung haben die Marke Mercedes-Benz weltberühmt gemacht.

Eigentlich ist jeder Mercedes Oldtimer eine Legende. Aber aus den vielen Mercedes Oldtimern stechen sicher zwei Traumwagen heraus, die Fans in aller Welt besonders in Verzückung geraten lassen: der 300 SL Flügeltürer und der 540 K Special Roadster.

Das Markenzeichen

Während Karl Benz einen Lorbeerkranz und seinen Namen als Markenzeichen nutzte, war der Stern das Markenzeichen der Daimler Motoren Gesellschaft. Gottlieb Daimler hatte, als er noch bei Deutz arbeitete, sein Wohnhaus auf einer Darstellung von Köln mit einem Stern gekennzeichnet und seiner Frau vorhergesagt, dass dieser Stern mal über seinem eigenen Werk aufgehen werde. Seine Söhne erinnerten sich an diese Begebenheit, als es galt, der DMG ein unverwechselbares Markenzeichen zu geben. Zugleich symbolisiert der Stern mit seinen drei Zacken die Elemente Luft, Erde und Wasser, für die Daimler und Maybach schnellaufende Motoren bauen wollten.

Nach dem Zusammenschluss der Firmen Benz und DMG 1926 wurden auch die Markenzeichen und Namen kombiniert und zieren seitdem jeden Mercedes Oldtimer.
Mercedes Oldtimer aus der Zeit davor tragen auch den Stern, aber in verschiedenen Formen und mit diversen Zusätzen. 1916 wurde der der Stern in einen Kreis gefasst, auf dem vier kleine Sterne und ein "Mercedes"-Schriftzug oder der Name eines der DMG-Werke stehen.

Die wichtigsten Merceds Oldtimer und die Modelle der Mercedes-Benz Ursprungsmarken

» Benz-Modelle

1885 Benz Patent-Motorwagen, Modell 1, erstes Auto der Welt, eigenständige Konstruktion (also keine umgebaute Kutsche) mit dem ersten schnelllaufenden Einzylinder-Viertakter

1886-1894 Benz Modell 3, ab 1888 mit senkrechtem statt waagerechtem Schwungrad

1889-1901 Benz Ideal, mit 960ccm-Einzylinder und 4,5 PS

1893-1896 Benz Victoria/"Vis-à-vis", erste vierrädrige Konstruktion von Carl Benz mit 1,7l- und 2,0l-Einzylindermotoren und 3 bzw. 4 PS

1894-1900 Benz Velo, erstes in Serie gefertigtes Fahrzeug in der Automobilgeschichte mit 1,0l-Einzylinder und 1,5 PS

1887-1901 Benz Dos-à-Dos mit 2,7l-Zweizylinder und 9 PS, erstes Auto mit Boxermotor, der damals noch als Kontramotor bezeichnet wurde

1898-1901 Benz Comfortable mit mit 1,0l-Einzylinder und 3 PS

1899-1901 Benz Break, erster Benz mit Zweizylindermotor, der aus 2 Litern Hubraum 8 PS holte

1900 Benz Phaeton amercain mit 2,7l-Zweizylinder und 9 PS

1902 Benz Spider, im Prinzip eine Weiterentwicklung des Benz Victoria

1902-1905 Benz Parsifal, diverse Parsifal-Modelle mit verschiedenen Zweizylindermotoren und Kardanantrieb oder Vierzylindermotoren und Kettenantrieb

1905-1907 Benz 35/40 PS mit 5,9l-Vierzylinder

1905-1909 Benz 18/28 PS mit 4,5l-Vierzylinder

1906-1908 Benz 38/60 PS mit 9,2l-Vierzylinder

1908-1910 Benz 10/18 PS mit 2,4l-Vierzylinder

1909-1912 Benz 25/45 PS mit 6,3l-Vierzylinder

1909-1922 Benz 14/30 PS mit 3,6l-Vierzylinder

1912-1916 Benz 33/75 PS mit 8,4l-Vierzylinder

1912-1921 Benz 8/20 PS mit 2,0l-Vierzylinder

1912-1921 Benz 18/45 PS mit 4,7l-Vierzylinder

1912-1926 Benz 10/30 PS mit 2,6l-Vierzylinder, von ´26-´27 mit 35 PS

1918-1923 Benz 27/70 PS mit 7,1l-Sechszylinder

1912-1920 Benz 39/100 PS mit 10,1l-Vierzylinder

1913-1914 Benz 12/30 PS mit 3,0l-Vierzylinder

1913-1920 Benz 16/40 PS mit 3,9l-Vierzylinder

1918-1921 Benz 6/18 PS, erste Neukonstruktion nach dem 1. Weltkrieg

1921 Benz 10/30 PS, sehr erfolgreiches Modell

1921-1926 Benz 16/50 PS mit 4,2l-Sechszylinder

1923-1925 Benz 11/40 PS mit 2,9l-Sechszylinder

»Daimler-Modelle

1886 Daimler Motorkutsche mit 462 ccm-Einzylinder und 1,1 PS

1889 Daimler Stahlradwagen, von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach konstruiertes Fahrzeug mit V2-Motor und 1,5 PS

1894-1898 Daimler Riemenwagen mit von Maybach entwickeltem Phönix-Motor

1896 Daimler Motor Taxameter, motorisierte Kutsche mit einem Taxameter, das erste Taxi der Welt

1897-1902 Daimler Motorkutsche, mit 2- oder 4-Zylindermotor und 4 oder 6 PS

1897-1900 Daimler Phönix-Wagen, erstes Auto mit Frontmotor

1899 Daimler Phönix-Rennwagen, sehr erfolgreiches Fahrzeug, von Emil Jellinek unter dem Pseudonym "Mercedes" eingesetzt

1900-1903 Daimler PD-Wagen mit 1,4l-Zweizylinder und 8 PS

1901 Daimler Mercedes 35 PS, für seine Zeit sehr modernes Automobil mit tiefem Schwerpunkt, guter Kühlung, leichtem, starkem Motor

1901 Daimler Mercedes 8/11 PS und 12/16 PS

1902-1905 Daimler Mercedes Simplex, diverse Simplex-Modelle mit verschiedenen Motorisierungen und einfacherer, simplerer Bedienung

1906-1910 Daimler Kettenwagen 26/45 PS mit 6,8l-Vierzylinder

1906-1909 Daimler Mercedes 20/35 PS, erster Mercedes mit Kardanantrieb

1907-1910 Daimler Mercedes Sechszylinder 37/70 PS mit 9,5l-Maschine und 65 PS und mit 10,2l-Maschine und 80 PS

1909-1910 Daimler Mercedes 31/55 PS mit 8,0l-Vierzylinder

1909-1912 Daimler Mercedes 8/18 PS mit 1,8l-Vierzylinder

1909-1912 Daimler Mercedes 10/20 PS mit 2,6l-Vierzylinder

1909-1912 Daimler Mercedes 14/30 PS mit 3,6l-Vierzylinder

1909 Daimler Mercedes15/20 PS, preiswertes Basismodell mit Kardanantrieb

1910-1916 Mercedes-Knight Modellreihe mit ventillosem Schiebermotor, sehr ruhig laufendes, aber nicht allzu leistungsstarker Motor, der vom Amerikaner Knight erfunden wurde, als 16/45 PS auch nach dem ersten Weltkrieg weiterproduziert

1910 Daimler Mercedes 6/14 PS mit 1,6l-Vierzylinder

1910-1912 Daimler Mercedes Kettenwagen 38/70 PS mit 9,0l-Vierzylinder

1910-1914 Daimler Mercedes Kettenwagen 28/60 PS mit 7,2l-Vierzylinder

1910-1914 Daimler Mercedes 38/70 PS mit 9,9l-Vierzylinder

1910-1914 Daimler Mercedes Kardanwagen 28/60 PS mit 7,2l-Vierzylinder

1911-1913 Daimler Mercedes 8/18 PS, relativ günstiges Modell der unteren Hubraumklasse

1911-1914 Daimler Mercedes 37/90 PS, damaliges Spitzenmodell mit Vierzylindermotor, Doppelzündung und drei Ventilen pro Zylinder, Kettenantrieb

1912-1915 Daimler Mercedes 10/25 PS mit 2,6l-Vierzylinder

1912-1915 Daimler Mercedes 14/35 PS mit 1,7l-Vierzylinder

1914-1919 Daimler Mercedes 12/32 PS mit 3,0l-Vierzylinder

1914-1924 Daimler Mercedes 28/95 PS mit 7,25l Hubraum, wurde auch nach dem Krieg weiterproduziert, erster Mercedes mit Spitzkühler und Auspuffrohren, die aus der Motorhaube führten und mit Metallschläuchen verkleidet waren

1923 Mercedes 6/25/40 PS, erster in Serie gefertigter PKW mit Kompressormotor, einer Entwicklung aus dem Flugzeugbau

1923 Mercedes 10/40/65 PS mit 2,6l- Vierzylindermotor

1924-1926 Mercedes 15/70/100 PS mit 4,0l Hubraum und zuschaltbarem Roots-Gebläse, von Ferdinand Porsche entwickelt

1926-1929 Mercedes 24/100/140 PS mit 6,3l Hubraum und zuschaltbarem Roots-Gebläse, von Ferdinand Porsche entwickeltes Luxusmodell, auch als Sportwagen Modell 630 K (wie "kurz") mit 110/160 PS

Modelle nach der Fusion von Daimler und Benz

1926-1929 Mercedes-Benz 8/38 PS, erstes Mittelklasse-Modell nach der Fusion von Daimler und Benz mit 2 Litern Hubraum

1926-1927 Mercedes-Benz 16/50 PS mit 4,2l-Sechszylinder

1929-1934 Mercedes-Benz 8/38 PS Typ Stuttgart 200 (bis 1933) und 10/50 PS Typ Stuttgart 260, Nachfolgemodelle des 8/38 PS, Volumenmodelle mit verschiedensten Aufbauten

1926-1930 Mercedes-Benz Typ 300, 320 und 350, noch von Porsche entwickeltes Modell mit anfangs 3l Hubraum, kurz darauf 3,2 und dann 3,5 Liter, ziemlich groß und klobig

1929-1934 Mercedes-Benz Typ Mannheim 350 und 370, Nachfolger des Typ 350, kleiner und handlicher, besonders als elegantes Cabrio sehr beliebt

1927-1934 Mercedes-Benz S, SS, SSK und SSKL, von Ferdinand Porsche entwickelte Modellreihe mit tiefem Schwerpunkt und großen Maschinen, nur 374 mal gebaut, als SSKL der erfolgreichste Rennwagen seiner Zeit

1928-1933 Mercedes-Benz Nürburg 460 und 500, erste Mercedes mit Achtzylindermotor, entwickelt, nachdem Paul Daimler wegen der Entwicklung eines Achtzylindermodells das Unternehmen verlassen und zu Horch gewechselt war, wo er den Horch 8 entwickelte, Mercedes Nürburg 460 anfangs mit großer, klobiger Karosserie, ab 1929 mit gelungeneren Proportionen, als 460 K auch mit Sonderaufbauten, 1931und 1932 auch als Mercedes Nürburg 500

1930-1938 Mercedes-Benz Typ 770, "Großer Mercedes", das damalige Topmodell von Mercedes Benz, das dem Maybach Zeppelin Konkurrenz machen sollte, wegen seines hohen Preises nur in sehr geringer Stückzahl gebaut, oft von Staatoberhäuptern genutzt

1931-1936 Mercedes-Benz Typ 170, preisgünstiger, sehr erfolgreicher Sechszylinder mit neuartigen Schwingachsen, ab 1935 mit Spitzkühler, ansonsten kaum verändert während seiner Bauzeit

1933-1936 Mercedes-Benz Typ 200, Nachfolger des Typs Stuttgart, dem Typ sehr ähnliches Modell mit größerer Maschine, ab 1934 mit verlängertem Fahrgestell auch als Sechssitzer lieferbar und damit als Taxi nutzbar, ab 1935 serienmäßig mit längerem Fahrgestell, 1936 dann mit 2,3l-Maschine

1933-1937 Mercedes-Benz Typ 290, Mittelklassemodell mit kurzem (1933-1936) oder langem Radstand (1934-1937), sehr hoher Cabrio-Anteil

1932-1933 Mercedes-Benz Typ Mannheim 380 S, ähnlich wie 370 S, aber mit Achtzylindermotor und zwei Fahrgestellvarianten, insgesamt 114 mal gebaut

1933-1934 Mercedes-Benz Typ Mannheim 380, erster Vollschwingachser seiner Kategorie, wegen seiner dem Fahrgestell nicht angepassten, zu geringen Fahrleistungen nach nur 154 Exemplaren durch den 500 K ersetzt

1934-1936 Mercedes-Benz Typ 130, erster Serien-Pkw mit Heckmotor, wegen seiner Hecklastigkeit nur 3 Jahre gebaut, einziger Kleinwagen von Mercedes-Benz, stets mit schwarzen Kotflügeln, anfangs einfarbig, ab 1935 zweifarbig lackiert

1935-1936 Mercedes-Benz Typ 150, Heckmotor-Limousinen mit dem Motor vor der Hinterachse, speziell für Sporteinsätze gebaut, später auch als Sport-Roadster gebaut aber kaum verkauft

1936-1942 Mercedes-Benz Typ 170 V, meistgebauter Mercedes-Benz vor dem 2. Weltkrieg, technisch anspruchsloses Modell für die breite Masse, Basis für das Nachkriegsmodell

1936-1939 Mercedes-Benz Typ 170 H, technisch anspruchsvoller und besser ausgestattet als der 170 V, aber auch lauter und enger und daher deutlich weniger erfolgreich

1937-1941 Mercedes-Benz Typ 230, auf den verschiedenen Modellen des alten Typ 200 basierendes Modell mit größerer Maschine, ab 1939 nur noch mit längerem Fahrgestell

1939-1943 Mercedes-Benz Typ 230, komplett neu konstruiertes Modell, technische Basis für die Nachkriegsmodelle 170 S und 220

1936-1940 Mercedes-Benz Typ 260 D, erster Diesel-Personenwagen der Welt, anfangs nur als Taxi, später auch bei privater Kundschaft sehr beliebt und damals auch schon als Cabrio lieferbar

1937-1942 Mercedes-Benz Typ 320, Nachfolger des Typs 290 mit zwei Fahrgestellvarianten, mit langem Fahrgestell optisch dem Typ 230 entsprechend, ab 1938 mit 3,4l-Maschine

1932-1939 Mercedes-Benz Typ 500, optisch und technisch nur geringfügig verändertes Nachfolgemodell des Mercedes Nürburg, letzter Starrachser von Mercedes-Benz

1934-1936 Mercedes-Benz Typ 500 K, Nachfolgemodell der berühmten S- und SS-Modelle, etwas kleiner und handlicher, aber auch sehr leistungsstark, berühmt für die wunderschönen ab Werk erhältlichen Karosserievarianten

1936-1939 Mercedes-Benz Typ 540 K, leistungsgesteigertes Folgemodell des 500 K

1938-1943 Mercedes-Benz Typ 770 "Großer Mercedes", Nachfolger des seit 1930 gebauten Modells mit modernster Technik, wegen seiner großen Beliebtheit bei der Parteispitze bis weit in den Krieg gebaut, allerdings nur in sehr kleiner Stückzahl und überwiegend in gepanzerter Version

1946-1953 Mercedes-Benz Typ 170 V, dem Vorkriegsmodell entsprechend, erst nur als Lieferwagen, ab 1947 auch als Limousine, ab 1949 auch als 170 D mit Dieselmotor, ab 1950 als technisch aufgewertete und optisch leicht veränderte Modelle 170 Va und 170 Da, ab 1952 als technisch und vor allem optisch überarbeitete Modelle 170 Vb und 170 Db

1949-1953 Mercedes-Benz Typ 170 S, erste S-Klasse, etwas größer als der 170 V aber mit höherem Komfort, mehr Leistung und deutlich mehr Prestige, ab 1952 technisch stark verbessert und auch als Diesel

1953-1955 Mercedes-Benz Typ 170 S-V und 170 S-D, Nachfolgemodelle des 170 S und 170 DS, parallel zum neuen Ponton-Modell angeboten und daher sehr günstig produziert, und zwar mit mager ausgestatteten Karosserien vom 170 S und 170 Ds und mit Fahrgestellen der alten Modelle 170 V und 170 D, fast nur als Diesel verkauft

1951-1955 Mercedes-Benz Typ 220, Fahrwerk und Karosserie wie beim 170 S, aber mit neuem, stärkeren Motor und mit in die Kotflügel integrierten Scheinwerfern

1951-1962 Mercedes-Benz Typ 300 "Adenauer", größter und schnellster Serienwagen seiner Zeit, sehr komfortabel repräsentativ, angeblich von Konrad Adenauer zur Staatslimousine gemacht, weil Adenauer beim Einsteigen ins Konkurrenzmodell BMW 502 seinen Hut verloren hatte, kontinuierlich weiterentwickelt und in vier Serien gebaut:

1951-1953, Typ b 1954-1955, Typ c 1955-1957, Typ d 1957-1962 mit überarbeiteter Karosserie und Einspritzmotor

1951-1958 Mercedes-Benz Typ 300 S, sehr elegantes Coupe und Cabrio auf Basis des Typ 300, ab 1955 als Typ 300 Sc

1954-1963 Mercedes-Benz Typ 300 SL, von 1954 bis 1957 als Flügeltürer (ca. 1.400 Exemplare), von 1957 bis 1963 als Roadster (1.858 Exemplare), auch als Rennwagen sehr erfolgreich

1953-1962 Mercedes-Benz Typ 180/180 D, erster Mercedes mit selbsttragender Pontonkarosserie, Knautschzone und Sicherheitszelle, anfangs noch mit dem Motor des 170 Sb, ab 1954 auch als 180 D, ab 1957 als Typ 180a auch mit modernerem Motor des Typs 190, als 180 b ab 1959 mit breitem Kühler und hörnerlosen Stoßstangen, danach nur mit leichten technischen Änderungen als 180 c ab 1961

1955 Mercedes 300 SLR, das legendäre Uhlenhaut-Coupe, benannt nach dem damaligen Versuchschef Rudolf Uhlenhaut, der einen von zwei gebauten SLR als Reisewagen nutzte und mit bis zu sagenhaften 284 km/h über die Autobahnen flog; der 300 SLR begeistert sowohl mit seinem Design und der Renntechnik, die er unter seinem dem wunderschönen Magnesiumkleid trägt

1956-1961 Mercedes-Benz Typ 190, optisch und technisch wie Typ 180, aber stärker und besser ausgestattet und mit seitlichen Chromleisten, ab 1958 auch als 190 D, ab 1959 mit breitem Kühler und hörnerlosen Stoßstangen

1955-1963 Mercedes-Benz Typ 190 SL, eleganter Zweisitzer auf Basis des Typ 180, entstanden auf Anregung des US-Importeurs Hoffmann

1954-1956 Mercedes-Benz Typ 220a, auf dem Typ 180 basierend mit verlängertem Vorbau und 6-Zylindermotor, Limousine für gehobene Ansprüche

1956-1959 Mercedes-Benz Typ 219 und 220S, Typ 219 unter dem Vorgänger 220a angesiedelt, Typ 220 S darüber angesiedelt und mit mehr Leistung und Chromzierrat, auch als Coupe und Cabrio

1958-1960 Mercedes-Benz Typ 220 SE, gleiches Fahrzeug wie 220 S, aber mit Einspritzmotor, auch als Coupe und Cabrio

1959-1965 Mercedes-Benz Typ 220,220 S und 220 SE (W 111), große Heckflosse, ab 1962 auch mit Automatik lieferbar, als 220 SE mit teurem, nur wenig stärkerem Einspritzmotor, von 1961-1965 auch als Coupe und Cabrio, Gesamtproduktion aller Coupes und Cabrios bis 1971: ca. 33.000 Stück

1961-1965 Mercedes-Benz Typ 300 SE mit 3l-Alumotor und Luftfederung, von 1962-1965 auch als Coupe und Cabrio

1961-1965 Mercedes-Benz Typ 190c/190Dc (W 110), kleine Heckflosse mit vier Zylindern, Karosserie wie beim Typ 220 b, aber mit kürzerem Vorbau, runden Scheinwerfern, anderen Stoßstangen und weniger Ausstattung

1965-1968 Mercedes-Benz Typ 200/200 D, Folgemodell des 190er mit auf 2 Liter Hubraum vergrößertem Motor und geringfügigen optischen und technischen Veränderungen, ab 1967 auch als verlängerte Limousine mit sieben Sitzen, ab 1966 auch offiziell als Kombi verkauft (Karosserie von IMA in Belgien)

1965-1968 Mercedes-Benz Typ 230/230 S, Nachfolger der Modelle 220 b und 220 Sb mit 2,3l-Maschine, Typ 230 in "kurzer" Karosserie (W 110), 230 S in langer Karosserie (W 111), Gesamtproduktion aller Heckflossen von 1959-1968: 973.000 Exemplare

1963-1971 Mercedes-Benz Typ 230 SL, 250 SL und 280 SL "Pagode", als 230 SL bis Anfang 1967 produziert, als 250 SL von Ende 1966 bis Anfang 1968, als 280 SL von Ende 1967 bis 1971 gebaut, optisch gleich unterschieden sich die Modelle nur durch ihre zunehmend größer und stärker werdenden Motoren, mit pagodenförmigem Hardtop, Gesamtproduktion: 48.912 Stück

1964-1981 Mercedes-Benz Typ 600, exklusive Repräsentations-Limousine, in 18 Jahren nur 2.677 mal gebaut, mit zahlreichen hydraulischen Ausstattungsdetails, Langversion "Pullmann"

1965-1969 Mercedes-Benz Typ 250 S/250 SE (W 108), Nachfolger des Typs 220 S, komplett neue Karosserie und auf 2,5 Liter vergrößerter Motor, der allerdings mit dem Fahrzeug überfordert war, als 250 SE mit Einspritzmotor, bis 1967 auch als optisch unverändertes Coupe und Cabrio

1965-1967 Mercedes-Benz Typ 300 SEb/ SEL, Karosserie wie Typ 250 SE, aber mit Motor aus Typ 300, Luftfederung nur bei 300 SEL, Cabrio und Coupe, 300 SEL um 10 cm länger

1968-1972 Mercedes-Benz Typ 280 S, 280 SE, 280 SEL, Typ 280 S/SE ersetzten den Typ 250 S/SE, der 280 SE mit 160 PS hatte 20 PS mehr als der Vergasermotor, Typ 280 SEL um 10 cm verlängert, bis 1971 gebaut

1968-1970 Mercedes-Benz Typ 300 SEL mit der Maschine aus dem 280 SL mit 170 PS statt des bisherigen Alu-Motors aus dem Typ 300

1971-1972 Mercedes-Benz Typ 280 SE/SEL 3,5, S-Klasse mit neuem 3,5l-V8-Motor mit 200 PS, gleiche Maschine auch in den entsprechenden Coupes und Cabrios mit flacheren und breiteren Kühlern, die bis 1971 produziert wurden

1969-1972 Mercedes-Benz Typ 300 SEL 3,5, löste den bisherigen 300 SEL ab

1968-1972 Mercedes-Benz Typ 300 SEL 6,3, Topmodell mit der Maschine aus dem Typ 600, eine der schnellsten und komfortabelsten Limousinen ihrer Zeit

1967-1976 Mercedes-Benz Typ 200 - 280 E und 200 D bis 240 D 3,0, Strichachter, als Limousine und Coupe sehr erfolgreich, ab 1972 mit Verbundglasfrontscheibe, ab 1973 Sicherheitslenkrad mit großem Pralltopf, noch ein Jahr lang zur Nachfolgebaureihe W 123 gebaut und wegen deren Lieferfristen auch gut verkauft, Gesamtproduktion: über 1,9 Millionen Stück

1967-1976 Mercedes-Benz Typ 200 D, schwächste Motorisierung der neuen Mittelklasse, mit 55 PS, lahmer aber unglaublich langlebiger Motor

1967-1976 Mercedes-Benz Typ 220 D, mit etwas mehr Hubraum für 5 PS mehr und besseren Durchzug als im 200 D, von 1968-1973 auch als Langversion

1973-1976 Mercedes-Benz Typ 240 D, drittes Dieselmodell mit 65 PS

1974-1976 Mercedes-Benz Typ 240 D 3,0, stärkste Dieselvariante mit 3l-Fünfzylindermotor und 80 PS, als Coupe auch für den US-Markt produziert, erster Dieselfünfzylinder der Welt

1967-1976 Mercedes-Benz Typ 200, Basisbenziner mit 95 PS, ab 1973 auch mit niedrigerer Verdichtung und nur 85 PS

1967-1973 Mercedes-Benz Typ 220 mit 105 PS

1967-1976 Mercedes-Benz Typ 230 Sechszylindermotor, ab 1968 auch als Langversion

1967-1972 Mercedes-Benz Typ 250, das Spitzenmodell der Baureihe, besser ausgestattet und an Doppelstoßstange zu erkennen

1968-1972 Mercedes-Benz Typ 250 C/CE, Coupeversion, optisch sehr nah an der Limousine

1969-1976 Mercedes-Benz Typ 250/250 C, Coupe mit 130 PS starkem 2,8l-Vergasermotor

1971-1976 Mercedes-Benz Typ 280/280 C, 280 E/280 CE, ersetzten die bisherigen 250er Modelle

1973-1976 Mercedes-Benz Typ 230/4, löste den Typ 220 ab

1972-1980 Mercedes-Benz Typ 280 S bis 450 SEL 6,9 (W 116), optisch und technisch sehr fortschrittliche neue S-Klasse, noch ein dreiviertel Jahr nach Einführung des Nachfolgemodells weitergebaut, Gesamtstückzahl über 473.000

1972-1980 Mercedes-Benz Typ 280 S/SE/SEL, Basismodell 280 S mit 6-Zylinder-Vergasermotor und 160 PS (ab 1976 dann 156 PS), 280 SE mit Einspritzer und 185 PS, ab 1974 auch in der Langversion 280 SEL

1972-1980 Mercedes-Benz Typ 350 SE/SEL mit dem bereits aus der alten S-Klasse bekannten 3,5l-V8-Motor, ab 1973 auch als 10 cm längerer 350 SEL

1973-1980 Mercedes-Benz Typ 450 SE/SEL, souveränerer Motor als im 350 SE/SEL, Motorisierung bekannt aus Exportmodellen der alten S-Klasse

1975-1980 Mercedes-Benz Typ 450 SEL 6,9, Topmodell der Baureihe, Nachfolger des alten 300 SEL 6,3, jetzt mit aufgebohrtem V8 und 286 PS, trotz seines hohen Preises gut verkauft

1977-1980 Mercedes-Benz Typ 300 SD, ausschließlich für den US-Markt produzierte Dieselvariante der S-Klasse

1970-1989 Mercedes-Benz Typ 280 SL bis 500 SL (R 107) und 350 SLC bis 500 SLC (C 107), Roadster und Coupe im Stile der neuen S-Klasse, die erst ein Jahr später auf den Markt kam, insgesamt über 300.000 mal gebaut

1970-1980 Mercedes-Benz Typ 350 SL, eleganter Zweisitzer mit niedriger Linie, modernem Fahrwerk und charakteristischen Heckleuchten

1971-1980 Mercedes-Benz Typ 350 SLC, auf dem SL basierendes viersitziges Coupe mit längerem Radstand

1973-1980 Mercedes-Benz Typ 450 SL/SLC mit deutlich mehr Drehmoment als der 350 SL

1974-1985 Mercedes-Benz Typ 280 SL/SLC, Ergänzung der Baureihe nach unten wegen der Ölkrise, 280 SLC bis 1981 gebaut

1978-1980 Mercedes-Benz Typ 450 SLC 5,0

1980-1985 Mercedes-Benz Typ 500 SL/SLC, 500 SLC nur bis 1981 gebaut

1980-1985 Mercedes-Benz Typ 380 SL/SLC, Nachfolger des 350 SL mit neuem V8-Motor, 380 SLC nur bis 1981 gebaut

1985-1989 Mercedes-Benz Typ 300 SL, Nachfolger des 280 SL

1985-1989 Mercedes-Benz Typ 420 SL, Nachfolger des 380 SL

1985-1989 Mercedes-Benz Typ 500 SL

1979-1991 Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe W 126. Die Baureihe 126 gab es als Limousine und ab 1981 auch als Coupe. Die Limousine kam zuerst als Mercedes-Benz 280 S/SE/SEL, 380 SE/SEL und 500 SE/SEL. 1985 brachte Mercedes die Modelle 260 SE und 300 SE/SEL sowie die Modelle 420 SE/SEL auf den Markt. Der 500 SE/SEL wurde leistungsgesteigert. Die 280er und 380er entfielen ab 1985. Ab 1985 gab es ein neues Topmodell in Form des Mercedes-Benz 560 SEL. Ab 1988 gab es den 560er auch als 560 SE. Für den amerikanischen Markt gab es außerdem drei Diesel-Varianten: den Mercedes-Benz 300SD Turbodiesel mit Fünfzylindermotor (bis 1985), den 300 SDL Turbodiesel mit Sechszylindermotor (1985 bis 1987) und den Typ 350 SDL Turbodiesel mit Sechszylindermotor (1990 bis 1991). Bis 1991 wurden insgesamt 818.066 Limousinen der Mercedes-Benz W 126 S-Klasse gebaut. Die Produktion für den deutschen Markt lief bereits 1990 aus. Die Baureihe W 126 gilt bei vielen Fans als schönste S-Klasse aller Zeiten. Auf jeden Fall ist Designer Bruno Sacco damit ein ganz großer Wurf gelungen. Umstritten waren eigentlich nur die geriffelten Schaumstoffblenden an der Seite, die im Rahmen der großen Modellpflege 1985 durch glatte Blenden ersetzt wurden. Gepflegte Exemplare mit geringer Laufleistung sind selten und erzielen als Oldtimer oder Youngtimer bemerkenswerte Preise.

1979 bis heute
Mercedes-Benz G-Modell. Der Geländewagen startete 1979 als Baureihe 460 G, die 1989 durch die Baureihe 463 G abgelöst wurde. Die Baureihe 460 G gab es als Mercedes-Benz 230 G, 280 GE und mit Dieselmotor als 240 GD und 300 GD. Zur Wahl standen zwei Radstände (240 und 285 cm, ab 1987 auch 312 cm) und drei Aufbauten: ein Dreitürer Kombi, ein Fünftürer Kombi und ein Cabrio. Den 460 G gab es ab 1982 auch als 230 GE, ab 1986 auch als 200 GE (nur für den Export), ab 1987 als 250 GD und ab 1989 als 300 GE. Die Baureihe 463 G kam 1989 auf den Markt. Optisch bot sie wenig Neues, dafür hatte sie einen permanenten Allradantrieb. Die Modellvarianten hießen zu Anfang Mercedes 230 GE, 300 GE, 250 GD und 300 GD. Später kamen noch der 500 GE, der G 320, der G 500, der G 55 AMG, der G 63 AMG, der 350 GD, der G 300 Turbodiesel, der G 270 CDI, der G 320 CDI und der G 400 CDI dazu.
Es gab das G-Modell auch noch als 461 G und 462 G. Der 461 G war von 1992 bis 2001 für Behörden, Kommunen und Streitkräfte gedacht und hatte eine sehr einfache Ausstattung. Die Modelle hießen 230 GE, 290 GD, G 270 CDI und G 280 CDI. Der 462 G wurde als Bausatz nach Griechenland geliefert und dort von ELBO montiert.
Der Mercedes G wurde zusammen mit der Steyr-Daimler-Puch AG (heute Magna Steyr) in österreich entwickelt und wird dort auch gebaut. In einigen Ländern wird das G-Modell auch als Puch verkauft.
1983 gewann Mercedes G-Modell mit Jacky Ickx am Steuer die Rallye Paris-Dakar. Auch der Papst fuhr einst in einem G-Modell, das zum Papamobil umgebaut worden war. Ab 1990 gingen 12.000 Mercedes 250 GD an die Bundeswehr. Das G-Modell wird bis heute gebaut, damit ist es der absolute Dauerbrenner im Mercedes-Programm.

1981-1991
Das S-Klasse Coupe der Baureihe W 126 startete als Mercedes-Benz 380 SEC und 500 SEC. Ab 1985 ersetzte der 420 SEC den 380er, außerdem wurde das Programm mit dem Mercedes-Benz 560 SEC gekrönt. Das viersitzige Familiencoupe überzeugte durch seine schlichte Eleganz. Bis 1991 wurden 74.096 Coupes der Baureihe W 126 gebaut. Das S-Klasse Coupe gehört heute zu den gesuchten Mercedes Youngtimern.

August 1989
Die RüF versionen werden aus dem Lieferprogramm genommen.

Juni 1990
in den USA wird zusätzlich der 350SD angeboten.

Oktober 1991
Einstellung der Baureihe W126.

April 1992
die letzten Exemplare in Sonderschutz - Ausführung werden fertiggestellt.

Allgemeine Informationen

Mercedes-Benz waren schon als Neufahrzeuge ein relativ teures Vergnügen. Da verwundert es nicht, dass auch Mercedes-Benz Oldtimer hoch gehandelt werden.

Gemessen an den damaligen Produktionszahlen gibt es heute weltweit noch erstaunlich viele Mercedes Oldtimer. Das ist zum einen sicher der sprichwörtlichen Qualität zu verdanken, die jeden alten Mercedes auszeichnet. Außerdem hatten die Käufer eines Mercedes in der Regel auch das nötige Kleingeld für Wartung und Reparatur ihres Autos. Mercedes hatten immer einen gewissen Wert und landeten nie so ohne weiteres in der Presse. So schafften viele Modelle die magische 30-Jahres-Grenze und dürfen sich heute Oldtimer nennen. Die verklärten Blicke von Besuchern auf Oldtimer Veranstaltungen zeigen, dass Mercedes auch als Oldtimer nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben.

Im Jahre 2005 waren insgesamt 41.481 Oldtimer beim KBA gemeldet.
Mercedes-Benz Oldtimer sind echte Meilensteine der Automobilgeschichte. Mancher Oldtimerfan träumt davon, einmal einen Mercedes zu besitzen. Während die in großen Stückzahlen produzierten Mercedes Oldtimer oft so gerade eben noch erschwinglich sind, sind die seltenen Modelle in fester Sammlerhand. Falls doch mal einer dieser äußerst begehrten Mercedes Oldtimer zum Verkauf steht, dann meist auf Auktionen und zu Preisen, die gern schon mal in den siebenstelligen Bereich gehen.

Die Ersatzteilsituation ist dank des Classic-Centers und vieler auf Nachfertigungen spezialisierter Hersteller erfreulich, wenn auch nicht immer ganz günstig.

Bilder von Mercedes-Benz Oldtimern und eine große Auswahl an Fahrzeughändlern, Teilehändlern und Markenclubs finden Sie auf Oldtimer.net

Mercedes Oldtimer - Ponton -SL - Pagode - Benz - W123

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